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Yachtcharter Madagaskar

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Über das Charter-Revier Madagaskar

Madagaskar ist eine der jüngsten Yachtcharter-Regionen der Welt. Erst vor kurzem eröffnete hier auf der kleinen vorgelagerten Ferieninsel Nosy Be die erste und bisher einzige Charterbasis. Bar fast jeglicher seglerischen Infrastruktur lockt jetzt auch hier die Erforschung der Urwüchsigkeit und Ursprünglichkeit des heißen Kontinents - vom Meer aus. Dabei scheinen die Bedingungen für einen erfreulichen Segelurlaub alles andere als gut zu sein. Es wird vor regelmäßig vor aus dem Indischen Ozean heranziehenden Zyklonen gewarnt, die Gefahr ansteckender Krankheiten erfordert eine Anzahl von Impfungen und es gibt diverse Einreisebestimmungen und sicherheitsrelevante Hinweise zu beachten. Wen das aber nicht abschreckt, sondern in seinem Abenteuergeist herausfordert, wer Improvisationstalent besitzt und auf gewohnte Bequemlichkeiten verzichten kann, der hat die Chance, zu den ersten zu zählen, die zu Hause einem staunenden Publikum von ihren einmalig spannenden Erlebnissen vor der Küste Madagaskars berichten.

Zu entdecken gibt es viel. Unzählige kleine, oft menschenleere Inseln liegen in der näheren Umgebung von Nosy Be, meist haben Segel-Crews die ganze Schönheit der tropischen Traumstrände und Buchten für sich allein: feiner weißer Sand, Palmen und Mangroven, türkisfarbenes Meer, Sandbänke, bunte Korallenriffe, Clownfische, Wasserschildkröten und Delfine. Bei Landausflügen liegt ein betörender Duft nach Blumen und Gewürzen über der üppigen Vegetation der Insel, auf der der sprichwörtliche Pfeffer ganz real wächst. Affen hangeln sich in den Regenwäldern von Baum zu Baum, teils sind sie so zahm, dass sie sich füttern lassen. In umzäunten Bereichen gibt es ausgedehnte Hotelanlagen, in denen betuchte Touristen sicher geschützt vor der afrikanischen Alltags-Wirklichkeit im Luxus eines Edel-Ressorts schwelgen können. Yachtcharter-Crews sind hier gern gesehene Gäste. Ebenso steht ihnen jedoch frei, in kleinen Dörfern mit Lehmstraßen und ursprünglichen Holz- und Strohhütten, in denen es weder Strom noch fließendes Wasser gibt, den einfachen Verhältnissen der meist armen Bevölkerung zu begegnen. Eines herzlichen Empfangs und großer Hilfsbereitschaft können sie sich auch hier sicher sein und in diesem Kontrastprogramm die ganze Vielfältigkeit Madagaskars als ein großes Abenteuer erleben.

Yachtcharter Madagaskar: Marinas und Infrastruktur

Bei nur einer einzigen Marina kann man die Yachtcharter-Infrastruktur Madagaskars mit Recht als noch völlig unentwickelt bezeichnen. Das Segeln beschränkt sich aus Sicherheitsgründen auf das Revier rund um Nosy Be. Hier ist sowohl der Startpunkt aller Charter-Aktivitäten als auch die Materialbasis, zu der man für jede Tankfüllung Wasser, für jeden größeren Einkauf und jeden Tropfen Diesel mit seiner Charteryacht zurückkehren muss. Eine sorgfältige Törnplanung ist also unerlässlich, denn außerhalb der Marina sind Segel-Crews auf sich allein gestellt. Nur selten wird man unterwegs auf ein Restaurant oder ein Dorf mit einem kleinen Markt treffen. Dafür befindet man sich mit dem ersten Schlag sofort inmitten paradiesischer Ruhe und Abgeschiedenheit, es gibt in geringer Entfernung genügend Inseln als lohnende Ziele, so dass auch bei einem vierzehntägigen Segel-Törn schwerlich Langeweile aufkommen wird. Tagsüber kurze Strecken und viel Zeit zum Erforschen und Genießen der vielfältigen Schönheit dieses Reviers und nachts entweder sicheres Ankern in einsamen, romantischen Buchten oder die Rückkehr zum belebten Novsy Be - so segelt man in Madagaskar.

Segelwetter und Wind im Charterrevier Madagaskar

Tropisches Klima sichert Madagaskars Küste ganzjährig warmes Wetter mit durchschnittlich 25°C. Nicht unterschiedliche Temperaturen bestimmen hier die Jahreszeiten, sondern Regen und Wind. Regenzeit herrscht zwischen November und März. Während dieser Zeit bringt der Nord-Monsun Feuchtigkeit und Stürme, unter Umständen sogar Zyklone. Die Temperaturen können dabei auf über 30 °C steigen und diese feuchte Hitze ist sehr unangenehm. Als beste Reisezeit gilt deshalb April bis Oktober. Dann ist es kühler und trockener und die Wahrscheinlichkeit von Zyklonen sinkt rapide, weil der Monsun aus Südosten kommt. Vor ihm ist das Segelrevier im Nordwesten Madagaskars durch seine Lage gut geschützt. Hier dominieren thermische Winde. Sie wehen morgens mit 2-4 Windstärken aus Ost und drehen nachmittags ihre Richtung auf West. Im August und September können vereinzelt auch Stürme auftreten.

Schwierigkeitsgrad

Legt selbst in dem erlaubten Gebiet vor Nosy Be schon die mangelnde Infrastruktur ein hohes Maß an Segel-Erfahrung nahe, schiebt die anspruchsvolle Navigation die Messlatte dann noch einmal um ein ganzes Stück höher. Auf Seekarten sollte man sich dabei nicht verlassen, denn diese stammen zum Teil noch aus dem 20. Jahrhundert. Segeln nach Sicht und Echolot sind also gefragt. Es gibt zahlreiche Riffe und Sandbänke, und ein Tidenhub von bis zu vier Metern macht das ganze nicht einfacher. Auch beim Ankern deshalb äußerste Vorsicht! Und segeln natürlich nur bei Tageslicht, aber das versteht sich in einem solchen Revier ja von selbst. Außerdem ist zu beachten, dass der normalerweise eher mäßige Wind im Spätsommer und Frühherbst gelegentlich auch zu Sturmstärken auffrischen kann. Nimmt man alle Faktoren zusammen, eignet sich das Segelrevier für abenteuerlustige Charter-Crews mit soliden Erfahrungen, sowohl was das Segeln als auch die Törnplanung angeht, und die ihren Ehrgeiz nicht in möglichst langen Schlägen, sondern im Entdecken einer Region sehen, die in Bezug auf Yachtcharter noch in den Kinderschuhen steckt.

Highlights

Nosy Be - belebte Urlaubsinsel, Yachtcharter-Stützpunkt
Ambatoloaka - Fischerdorf auf Nosy Be, bietet guten Eindruck vom ursprünglichen Leben der einheimischen Fischer
Dzamandjary - Dorf auf Nosy Be, berühmt für seinen gleichnamigen Rum, Zuckerrohrplantagen und Destillerien zu besichtigen
Nosy Tanikely - unbewohnte Palmeninsel, herrliche Tropen-Atmosphäre, Sandstrände, Palmen, glasklares Wasser, faszinierende Unterwasserwelt
Tany Kely - Insel mit Leuchtturm, langes, als Nationalpark geschütztes Riff, Lagune mit vielfältiger, in allen Farben leuchtender Flora und Fauna, perfekt zum Schnorcheln
Nosy Komba - auch Ambariovato genannt, von atemberaubender Felsenlandschaft umgeben, Hunderte von zutraulichen Lemuren, die sich füttern lassen
Ampagorina - Ort auf Nosy Komba mit Handwerks-und Kunst-Läden, herrliche Stickereien
Mitsio Inseln - Archipel aus sechs Inseln und größeren Felsen
Grande Mitsio - einzige bewohnte Mitso-Insel mit interessantem Kontrast zwischen spärlich bewachsener Westküste und dicht-grüner Ostküste
Nosy Sakatia - kleine, paradiesische Insel mit wilder Vanille, Ylang Ylang, Ananas, herrlich ursprünglicher Urwald, Heimat des kleinsten Chamäleons der Welt 
Russian Bay - nach der Bucht von Rio de Janeiro zweitgrößte Bucht der Welt, landschaftlich wunderschön, großer Artenreichtum an Tieren und Pflanzen
Nosy Iranja - zwei dicht beieinander liegende Inseln, über eine Sandbrücke verbunden, die bei Ebbe begehbar ist, laut dem französischen `Insel-Magazin` eine der zehn schönsten Inseln der Welt, luxuriöse Hotelanlage, Bar mit guten Cocktails
Nosy Berafia - größte Insel des Archipels mit vielen Spuren der Kolonialzeit 
Nosy Kalakajoro - guter Schnorchelgrund und Dorf, in dem `Boutres`, die traditionellen Boote Madagaskars, gebaut werden
Baramahamay Fluss - 3 km flussaufwärts schiffbar, viele gut geschützte Ankerplätze, schöne Strände und einige sehenswerte Dörfer

Bootscharter Madagaskar - die wichtigsten Häfen

Nosy Be