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Yachtcharter Spanische Küste

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Charter Spanische Küste: Cabo Creus mit seinen Buchten, die nur vom Wasser zugänglich sind Bootscharter Spanische Küste: Costa del Sol - herrlich lange Sandstrände Yachtcharter Spanische Küste: Weiße Dörfer an der Costa del Sol, wie z.B. Casares Charter Spanische Küste:  Die Costa Brava ist zerklüstet und erstaunlich unberührt Bootscharter Spanische Küste: Cadaques - hübsches Fischerdorf an der Costa Brava Yachtcharter Spanische Küste: Barcelonas Flaniermeile "Las Ramblas"

Über das Charter-Revier Spanische Küste

Die spanische Mittelmeerküste ist seit Jahrzehnten ein beliebtes Ziel für Strandurlauber. Unter Charter-Crews hingegen ist sie relativ unbekannt. Ein Grund mehr, einen Törn dort zu planen. Spanien hat 1700 km Mittelmeerküste plus die 170 km andalusischer Küste hinter der Straße von Gibraltar, die schon zum Atlantik zählt. Dahinter verbergen sich im Prinzip drei Charter-Reviere: Im Norden die Region um Barcelona, in der Mitte die Küste bei Valencia und Alicante sowie im Süden der Abschnitt um Malaga und Marbella, östlich von Gibraltar. Wer ab Barcelona startet, wendet sich meist nach Norden. Die 120 SM lange Costa Dorado (Goldküste) bietet viele lange Sandstrände, vor denen man herrlich vor Anker liegen kann, aber die man natürlich mit den Landurlaubern teilt. Spektakulärer wird es weiter nördlich an der 80 SM langen Costa Brava. Die "Wilde Küste" ist vielerorts zerklüftet, mit Steilküste, vielen hübschen Buchten, Landzungen und kleinen Stränden. Hier gibt es erstaunlich viele Buchten, die man nur per Boot vom Wasser aus erreicht, ganz besonders rund um die Halbinsel Cadaques mit dem Cabo Creus nahe der französischen Grenze, außerdem die Gegend um das Kap de Begur in der Nähe von Palafrugell sowie der Abschnitt zwischen Sant Feliu de Guixols und Tossa de Mar. Ein Paradies für Charter-Crews!

Die Küste um Valencia wird Costa del Azahar - Küste der Orangenblüte - genannt. Hier reiht sich ein Orangenhain an den nächsten. Südlich davon kommt die Costa Blanca, die Weiße Küste. Hier gibt es wieder viele schöne Sandstrände inmitten typisch mediterraner Landschaft. Neben einem Besuch der Metropolen Valencia und Alicante lohnt sich ein Besuch des Hinterlandes, wo es viele idyllische Winkel gibt. Von hier ist es zudem besonders günstig, einen Abstecher auf die Balearen zu unternehmen. 50 bis 70 SM sind es bis Ibiza oder Formentera, das ist in einer Nachtfahrt zu schaffen.

Im Süden heißt die Küste Costa del Sol - Sonnenküste. Afrika ist nun nicht mehr weit weg - was man einerseits an den Temperaturen merkt, andererseits an der Bauweise. Hier gibt es die berühmten rein weißen Dörfer, die aus lauter würfelförmigen Häusern bestehen, die sich schroff vom blauen Himmel und der kargen Umgebung absetzen.

Yachtcharter Spanische Küste: Marinas und Infrastruktur

Die Infrastruktur für Charter-Crews ist erstaunlich gut, wenn man bedenkt, dass es nur wenig internationalen Yachtcharter gibt. Entlang der gesamten Küste findet man in regelmäßigen Abständen moderne Marinas mit allem Komfort. Zudem gibt es viele hübsche Fischerhäfen, in denen man kurz anlegen kann, sowie gut geschützte Ankerbuchten. Es ist überhaupt kein Problem, sich unterwegs mit Lebensmitteln, Treibstoff oder Wasser zu versorgen. Das Kartenmaterial ist gut und vollständig, Gefahrenstellen sind betonnt und befeuert. Die Anzahl an Charteryachten entlang der spanischen Küste ist nicht besonders hoch - kein Vergleich zu den Balearen oder den Kanaren - doch dasselbe gilt für die Nachfrage. Die größten Charterzentren befinden sich in Barcelona im Norden, in Valencia, Denia und Alicante in der Mitte sowie in Malaga, Marbella und Benalmadena im Süden.

Segelwetter und Wind im Charterrevier Spanische Küste

An der gesamten Küste herrscht mediterranes Klima mit heißen Sommern - im Süden an der Costa del Sol sogar extrem hieß - und milden Wintern. Im Hochsommer ist es an Land kaum auszuhalten, auf dem Wasser jedoch ist es gerade herrlich. Die Sommer sind lang und trocken, die meisten Tage zeigen wolkenlosen, blauen Himmel. Die Segelsaison dauert von Anfang April bis Ende Oktober, wobei man durchaus auch im Winter schöne Tage zum Segeln hätte. Der Wind im Sommer beruht vor allem auf Thermik. Er baut sich während des Tages langsam auf, ist nie besonders stark, dafür aber zuverlässig. Vor allem im Frühjahr und Herbst kennt man noch andere Winde: den Poniente aus Südwest, der mit 2-5 Bft weht, sowie den Levante, der aus Afrika kommt, also aus Südost weht und warm ist. Letzterer ist zwar recht selten, aber wenn er auftritt, dann baut er sich über mehrere Tage auf, bis er schließlich Sturmstärke erreicht hat. Man hört häufig, der Levante mache die Leute verrückt, so wie der Föhn im Voralpengebiet.

Schwierigkeitsgrad

Leicht. Die Winde sind in der Regel berechenbar und mäßig, denn meist beruhen sie auf Thermik. Strömung und Gezeiten können vernachlässigt werden und die wenigen Untiefen sind gut betonnt. Es gibt nur wenige Inseln und viele Küstenstriche nehmen einen mehr oder weniger geradem Verlauf, die Navigation ist also einfach. Eine Ausnahme bildet die Straße von Gibraltar. Unerfahrene Crews sollten sich von diesem Gebiet fernhalten. Nicht nur der Schifffahrtsverkehr mit den vielen Supertankern und Containerschiffen kann ungemütlich werden, sondern auch die Strömung wird durch den Düseneffekt gefährlich stark und unberechenbar. Der Düseneffekt wirkt auch über dem Wasser und beschleunigt den Wind erheblich, denn die Meerenge ist auf 65 Kilometer Länge nur zwischen 14 und 44 Kilometer breit, noch dazu gibt es sowohl am Süd- wie am Nordufer Berge an der Küste. Nicht umsonst ist Tarifa weltbekannt bei Windsurfern, handelt es sich doch um den der südlichste Punkt dieser Meerenge, und von ganz Europa.

Highlights

Die wilden Küsten bei Cabo Creus, Cap de Begur sowie bei Sant Feliu de Guixols und Tossa de Mar mit ihren idyllischen Buchten, die nur vom Wasser aus zugänglich sind
L`Estartit und Tamariu, malerische Fischerdörfer an der Costa Brava
Barcelona - brodelnd und hip
Valencia - herrliche Altstadt sowie Austragungsort des America`s Cup in 2007
Explanada de Espanya - pulsierende Flaniermeile in Alicante
Abstecher auf die Balearen - von Alicante oder Valencia aus in einer Nachtfahrt gut zu schaffen
Alhambra - die Festung von Granada ist das prächtigste und schönste islamische Bauwerk in Europa
Gibraltar - britische Enklave am Nadelöhr zwischen Mittelmeer und Atlantik
Tarifa - südlichster Punkt Europas und Eldorado der Windsurfer. Die afrikanische Küste ist nur 14 km entfernt und gut zu sehen

Bootscharter Spanische Küste - die wichtigsten Häfen

Roses, Palamos, Playa d`Aro, Barcelona, Sitges, Valencia, Denia, Villajoyosa, Alicante, Malaga, Benalmadena, Marbella, Estepona