Der Stauraum für Esswaren war extrem begrenzt. Ohne die Umfunktionierung der 2 Tiefkühler als Essensabstellplatz, wäre es schwierig geworden, das Essen zu verstauen. In den Kabinen war der Stauraum sehr begrenzt.

Einfache Dinge fehlen: z.B.:Hacken; Unterteilungen in den Geschirrschränken, (gegen herumfliegendes Geschirr) Für die Fender muss bis in die Spitzluke nach unten geklettert werden. Trotz stärkeren Motors noch immer extrem untermotorisiert und vergleichsweise zu anderen Katamarans (Lagoon) sehr hoher Treibstoffverbrauch. Lateralplan zu klein, daher sehr großer Abdrift bei Amwind- und Querab-Kursen. Zuwenig Sitzplätze rund um den Außentisch!

Wir hatten eine frühe Übernahme um 13 Uhr  vereinbart gegen Preisaufschlag von 100 ?. Wir wollten gleich am ersten Tag schon losfahren. Wir waren dann rechtzeitig da, mussten dann abee doch noch bis 15 Uhr warten. Das war erwas schade. Sonst waren Übernahme und Rückgabe freundlich, effizient und einfach. 

Bei der Kaution wurde der persönliche Kreditkarten-Pin CVC verlangt. Das mache ich aus Prinzip nicht, und es wurde nach einigem Drängen schliesslich auch so akzeptiert. Ich finde, hier braucht es grundsätzlich eine andere Lösung.

Malta ist nicht auf Segler eingestellt. Es gäbe viele schöne Buchten mit kleinen Dörfern, aber alle sind mit hässlichen Wohnblöcken zugepflastert. Auch die Infrastruktur für Segler lässt zu wünschen übrig. 

Wir hatten sehr vielseitiges Wetter mit Winden zwischen 3 und 5. Auf den Inseln gibt es wunderbare Ausflugsziele, Wanderungen und auch Restaurants. 

Wir hatten zwei Mistral-Tage (5-7 Bft.). Das macht an der Küste mega-Spass. Starke Winde und wenig Wellen, so erreichten wir über 10 Knoten. Auf den Inseln ist es toll. Gute Anlegestellen und wunderbare, unberührte Inseln. Porquerolles hat ein schönes Dörfchen und kann mit dem Mietvelo erkundet werden.