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Yachtcharter Kuba

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Charter Kuba: Havanna - prächtige Altbauten und prächtige, alte Fahrzeuge Bootscharter Kuba: Isla de la Juventud - Strände fein wie Puderzucker Yachtcharter Kuba: Jardines de la Reina, Paradies für Schnorchler und Angler Charter Kuba: Wie ein Freilichtmuseum für amerikanische Oldtimer Bootscharter Kuba: Strand auf Cayo Largo Yachtcharter Kuba: Straße in Trinidad

Über das Charter-Revier Kuba

Kuba ist ein Abenteuer: Sommer, Sonne und weiße, menschenleere Strände, wie bisher unentdeckt und als wäre man der erste, der seinen Fuß auf dieses paradiesische Stück Land setzt, das von türkis-blauem Meer mit wunderschönen vielfarbigen Korallenriffen auf der einen und von verträumten Regen- und Mangrovenwäldern auf der anderen Seite eingerahmt wird - sowohl an der Festlandküste als auch auf den Cayos, den vorgelagerten kleinen und größeren Inselgruppen. Das an den meisten Stellen noch völlig intakte Ökosystem lässt Naturfreunde hier voll auf ihre Kosten kommen. Die Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren ist wirklich bemerkenswert, sowohl im, am als auch auf dem Wasser. Die alten Kolonialstädte wie Havanna oder Trinidad wirken ehrwürdig, mit einem fast schon ein wenig morbiden Zauber, weil hier eben nicht alles neu und perfekt ist, sondern die Zeit seit 50 Jahren still vor sich hin fließt und unablässig ihr Werk an den prachtvollen Palästen verrichtet.

Wie jedes Abenteuer hat auch dieses seinen Preis. Das Segeln in diesem Traum-Revier erfordert nämlich Improvisationstalent, Flexibilität und viel Geduld. Kuba ist ein kommunistisches Land und Charter-Crews dürfen nicht von gewohnten westlichen Standards ausgehen. Armut und Elend, wie man es von anderen Karibik-Inseln kennt, gibt es hier nicht. Aber die Versorgung beschränkt sich auf das Nötige und auch dafür ist oft Erfindungsreichtum und eine Einstellung nötig, die Probleme als Herausforderungen sieht, denen man besser mit guter Laune begegnet. Diese Mentalität ist ansteckend und macht einen Teil der besonderen Faszination dieses Segelreviers aus. Hier kann jeder Entdecker sein und seine MacGyver-Talente unter Beweis stellen. Nur ungeduldige Perfektionisten werden an Kuba keine Freude haben.

Yachtcharter Kuba: Marinas und Infrastruktur

Ganz so, wie man es von einer vom Massentourismus nahezu unberührten Insel erwartet, spielt auch Wassersport in Kuba nur eine geringe Rolle. Die Anzahl an Charteryachten ist sehr gering und es gibt nicht mehr als eine Handvoll an geeigneten Häfen. Allen voran steht Cienfuegos. Diese Marina ist gut ausgestattet und durch einen Flughafen in nur 64 km Entfernung leicht zu erreichen. Deshalb starten die meisten Charter-Crews von hier aus. Selten befinden sich die Segelyachten in einem Zustand, den ein Europäer als gut bezeichnen würde. Für Kubaner allerdings sind auch ellenlange Mängellisten kein Grund zur Besorgnis. Was nicht funktioniert, wird einfallsreich zum Laufen gebracht. So einfach kann das sein. Strom, Wasser und Diesel gibt es an den meisten Anlaufstellen, da aber die Distanzen zwischen ihnen recht groß sein können, ist eine gute Törnplanung wichtig. Die Versorgung stellt häufig ein Problem dar. Es kann durchaus sein, dass nur die Hälfte des Einkaufszettels erhältlich ist. Dafür kommen auf der anderen Seite Fischer an Bord und bieten ihren frischen Fang an. Auch unter der Hand lässt sich einiges besorgen. Nach Verlassen des Hafens trifft man oft tagelang auf keine anderen Segler und die traumhaften Buchten, die unterwegs einen sicheren Ankerplatz bieten, hat man so meist ganz für sich allein.

Segelwetter und Wind im Charterrevier Kuba

Da Kuba am nördlichen Rand der Tropen liegt, ist es hier das ganze Jahr über warm. In kaum einer Nacht sinkt die Temperatur unter 20°C und auch das Wasser wird nie kälter als 24°C. Ein beständiger, zuverlässiger Passatwind, der mit 10-15 Knoten aus Nordost bläst, sorgt für gute Segelbedingungen. Wo die Berge nah am Wasser sind, kann er von thermischen Winden überlagert werden. In diesen Gebieten weht es tags vom Meer auf das Land und nachts umgedreht. Im Winter tritt mitunter ein Wetterphänomen ein, dass „Nortes“ genannt wird. Vor allem an der Nordküste kommt es dabei zu einem plötzlichen Temperatureinbruch und stürmischer See. Auch wenn dieser Spuk nach kurzer Zeit vorbei ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig einen geschützten Platz aufzusuchen.Die Segelsaison beschränkt sich in Kuba - wie in der gesamten Karibik - auf die trockenen Wintermonate zwischen November und April. Außerhalb dieser Zeit können sich durch die Erwärmung des Wassers auf über 27°C Hurrikane bilden. Und das wäre nun selbst in Kuba mehr als zu viel des Abenteuers.

Schwierigkeitsgrad

Kuba ist trotz der innerhalb der Saison meist guten Wind- und Wetterbedingungen absolut kein Anfängerrevier. Das liegt zum einen an der spärlichen Infrastruktur - sowohl was Yachtcharter als auch was Tourismus im Allgemeinen angeht. Einmal unterwegs, sind Segel-Crews oft tagelang auf sich gestellt. Zusätzlich erfordert die Navigation große Aufmerksamkeit. In den 60er und 70er Jahren wurde Kuba mit sowjetischer Hilfe komplett vermessen und kartografiert und die entsprechenden Seekarten sind genauer als die amerikanischen und britischen. Korallen und Mangroven aber interessiert auch das beste Kartenmaterial nicht, sie entwickeln sich ständig weiter und die Küstenformationen ändern sich. Auf Sicht navigieren ist angesagt, besonders weil die Wassertiefe über große Bereiche weniger als einen Meter beträgt. Dabei lassen sich mögliche Hindernisse am besten mit einer polarisierenden Sonnenbrille und einem erhöhten Standpunkt erkennen. Innerhalb der Riffe sind Nachtfahrten nicht erlaubt. Wie sollte man im Dunkeln auch rechtzeitig mögliche Gefahrenstellen bemerken? Mit genügendem Abstand jedoch darf man auch die Nachtstunden nutzen, um auf dem freien Meer Stecke zu machen. Gezeiten und Strömung spielen eine weniger große Rolle, sie sind meist moderat. Völlig außer Acht sollte man den Tidenhub aber trotzdem nicht lassen, denn in den vielen flachen Gewässern Kubas kommt es manchmal schon auf 30 Zentimeter an. Ein sehr spezielles Revier also. Traumhaft für erfahrene Crews, die sowohl die navigatorische als auch die organisatorische Herausforderung reizt und die in die Fußstapfen der großen Entdecker treten wollen. Ohne diese Fähigkeiten aber kann der Traum leicht ins Gegenteil umschlagen.

Highlights

Havanna - Hauptstadt Kubas, überwältigendes Stadtbild voller Paläste, teils etwas marode, aber immer noch malerische historische Pracht, mehr architektonische Perlen als im Rest der gesamten Karibik
Trinidad - alte Kolonialstadt, ebenso eindrucksvoll wie Havanna, von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt
Isla de la Juventud - Insel der Jugend, größte Insel Kubas, vorgelagerte Riffe, fantastisch zum Tauchen und Schnorcheln, Strände korallischen Ursprungs, weiß und fein wie Puderzucker, in strahlendem Türkis leuchtendes Meer
Cayo Largo - zweitgrößte Insel Kubas im Osten der Isla de la Juventud, ebenfalls Koralleninsel mit feinstem, weißen Sandstrand und vielen vorgelagerten Riffen, El Dorado für Taucher und Schnorchler, im Norden Mangroven und Salzsümpfe, gut entwickelte touristische Infrastruktur
Jardines de la Reina - "Inseln im Garten der Königin", Archipel mit vielen menschenleeren Inseln, Meeres-Nationalpark, Schnorchelparadies und Robinson-Crusoe-Feeling, Galapagos der Karibik

Bootscharter Kuba - die wichtigsten Häfen

Cienfuegos, Trinidad