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Yachtcharter Masurische Seenplatte

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Bootscharter Masuren: 6 Becken, 33 Inseln - der Mauersee ist der zweitgrößte See Polens Charter Masuren: Mast umgelegt, und schon geht`s über den Kanal von einem See zum anderen Yachtcharter Masuren: Blau, grün, gelb - das sind die Farben der Masuren Bootscharter Masuren: Geschützter Lebensraum für seltene Tiere und Pflanzen Charter Masuren: Abendstimmung in der Marina Nikolaiken Yachtcharter Masuren: Auf dem Oberländischen Kanal lassen sich Yachten über Land fahren

Über das Charter-Revier Masurische Seenplatte

Blau, grün und gelb – das sind die Farben der Masuren, in denen die mehr als 3000 Seen mit ihren geschwungenen Ufern und stillen Inseln, die dichten Wälder und die weiten, wogenden Kornfelder leuchten. Wenige Regionen Europas sind heute noch so naturnah und scheinbar fernab jeglicher Zeit. Kleine, weit verstreute Ortschaften, einzelne Gehöfte, die friedlich in der Sonne dösen, verbunden durch kopfsteingepflasterte Alleen, von jahrhundertealten Bäumen gesäumt. Summende Bienen, zwitschernde Vögel. Und Einheimische voller Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Dies ist etwas, was die Menschen in Polen nie verloren haben, trotz bewegter Geschichte und oft schwierigen Zeiten. Gastfreundschaft ist nach wie vor ein Wert, der ganz selbstverständlich gelebt wird.

Vor 200 Jahren wurde hier der Wasserstand künstlich erhöht, so dass Kanäle die großen und kleineren Seen verbinden und die in Polen berühmte, 200 km lange „Große-Masurische-Seen-Route“ bilden, auf der es sich so herrlich segeln lässt. Weite Gebiete dieser Region wurden als Natur- oder Nationalparks unter Schutz gestellt und bieten einen geschützten Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere. Motorfahrzeuge dürfen hier teilweise überhaupt nicht fahren und so teilen sich Ornithologen, Angler, Kanufahrer und natürlich Segler dieses einsame Paradies. Noch ist das Segel-Revier außerhalb Polens kaum bekannt. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, dass sich dies ändern wird, der Wandel ist abzusehen und deshalb kann man Charter-Crews, die den ursprünglichen Charme der Masuren erleben möchten, nur den Rat geben, sie so lange zu besuchen, wie sie international noch ein Geheimtipp sind.

Yachtcharter Masurische Seenplatte: Marinas und Infrastruktur

Auch wenn die seglerische Infrastruktur der Masurischen Seenplatte nicht sonderlich modern ist, gibt es doch einige erstaunlich gute Marinas und die Tendenz ist steigend. Dieses Charterrevier steht in den Startlöchern. Noch ist das Preisniveau niedrig. Segel-Crews, die keinen großen Wert auf Luxus legen, können hier günstig Segelyachten chartern. Teilweise schon ab 10 Euro pro Mann und Tag. Auch für die Bordkasse wird nicht viel Geld benötigt. Kleine Läden und urige Gaststätten gibt es in den Dörfern in Ufernähe immer wieder, so dass die Versorgung auch außerhalb der Häfen keine große Schwierigkeit darstellt. Ein romantischer Ankerplatz in einer lauschigen Bucht ist ebenfalls schnell gefunden.

Die großen Charterbasen liegen in den Segelzentren Wegorzewo, Pisz, Gizycko (Lötzen) und Nikolajki. Von dort geht auch der Trend zu größeren und komfortableren Charteryachten aus. Für Gizycko ist für die nächsten Jahre geplant, den ehemaligen Kohlehafen zur größten und modernsten Marina an den Seen auszubauen. Einige Charter-Anbieter haben sich speziell auf deutsche Gäste eingestellt, die gern für den ersten Törn in den Masuren eine Yacht mit Skipper chartern. Darüber hinaus wurde das Rettungssystem auf einen hervorragenden Stand gebracht, um in Not geratenen Schiffen schnellstmöglich helfen zu können. Im Ernstfall dauert es nur 20 Minuten, bis Retter und Ärzte zur Stelle sind.

Segelwetter und Wind im Charterrevier Masurische Seenplatte

Das Klima in den Masuren ist gemäßigt. Da sie aber weiter östlich liegen, ist es kontinentaler als in Deutschland, mit recht heißen Sommern und sehr kalten Wintern. Die beste Segelzeit liegt zwischen Mai und September. Meist weht der Wind aus westlicher Richtung, wechselt dabei aber häufig und mitunter kommt auch ganz plötzlich Sturm auf.

Schwierigkeitsgrad

Das Segelrevier ist für Anfänger geeignet, da relativ leicht zu befahren. Mit einigen Herausforderungen muss man aber trotzdem rechnen. So gibt es beispielsweise einige Untiefen. In der Regel sind sie durch schwimmende Plastikflaschen gekennzeichnet. Bei Trockenperioden im Sommer jedoch kann der Wasserstand auch an anderen Stellen so weit sinken, dass man riskiert, mit der Segelyacht im Schlick stecken zu bleiben. Auch der Wind ist nicht ganz ohne. Da er meist aus West weht, lässt sich der Törn in der Nord-Südrichtung ziemlich gut absegeln. Unwetter sind aber nicht ausgeschlossen und dann peitscht der Sturm das Wasser zu den gefürchteten kurzen, hohen Wellen auf. Egal ob Anfänger oder erfahrener Segler - ein Schutzhafen ist dann der sicherste Ort.

Highlights

Mauersee (Mamry) - mit 104 km² zweitgrößter See Polens, zusammengesetzt aus sechs Becken, 33 Inseln, unter Naturschutz stehend
Lötzen (Gizycko) - Kleinstadt an Landbrücke zwischen Löwentinsee (Jezioro Niegocin) und Kissainsee (Jezioro Kisajno), Segelhochburg und Touristenzentrum, in Resten erhaltene Grenzburg des Deutschen Ordens und Festungsanlage aus 19.Jh., Lötzenkanal mit veralteter, noch immer per Hand bewegter Drehbrücke
Steinort (Sztynort Duzy) - mittlerweile arg verblasste Spuren aus drei Jahrhunderten Familiengeschichte der ehemaligen Pferdezüchter-Dynastie Lensdorf, moderner Hafen
Niecko-See - in Europa noch sehr seltener Wasserskilift, ersetzt lärmende Motorboote
Oberländischer Kanal - 1848-1876 entstanden, eines der wertvollsten Ingenieurkunst-Denkmäler Polens und einzige derartige Wasserstraße in Europa, ermöglicht Schifffahrt auf dem Festland: Um Höhenunterschied von 100 m zu bewältigen, werden kleinere Binnenschiffe mittels riesigen Fähren ähnelnder Plattformen auf Schienen über das Festland gefahren.

Bootscharter Masurische Seenplatte - die wichtigsten Häfen

Wegorzewo, Bogaczewo/Gizycko