Abgesehen, von den äußerst filigranen Scharnieren am Cockpit-Tisch, der Tatsache, dass nur 6 Personen an den Tisch passen und dem ungünstig angebrachten Gashebel, war es ein schönes, großes Boot

Abgesehen, von den äußerst filigranen Scharnieren am Cockpit-Tisch, die uns dann nochmals 100 Euro Reparatur gekostet haben, obwohl der Vercharterer einem Produktionsmangel bestätigt hat und dem ungünstig angebrachten Gashebel, war es ein schönes, großes Boot

Auch wenn die Übergabe sher informativ und freundlcih war, hatten wir am Ende einen unschönen Disput über den Zustand des Ruders. Beim ersten Badestop war mir sofort aufgefallen, dass das schon aufgesetzt hatte. Zu faul die Gopro zu suchen habe ich darauf vertraut, dass der Schaden bekannt sei, andernfalls müssten ja Bilder vom einwandfreien Zustand in der Woche davor vorliegen. In beiden Punkten hatte ich mich getäuscht und mich am Ende über meine Faulheit zur Dokumentation geärgert. Nachdem anfangs 450Euro im Raum standen haben wir uns am Ende auf 200 Euro geeinigt. Zwei Ratschläge: Erstens: Wenn man nach dem Ablegen etwas entdeckt, gleich fotografieren, auch unter Wasser und zweitens: Handeln lohnt sich. NIcht den ersten Kostenvoranschlag akzeptieren.

Landschaftlich reizvolles Revier mit her schwachen Winden im Hochsommer.

Korfu ist zwar teurer als andere Gebiete in Griechenland, aber immer noch viel günstiger als so manch andere Segelreviere.

Der Bereich rund um Korfu bis runter nach Ithaka ist um einiges teurer als in den Kykladen. Aber es hat noch keine kroatischen Ausmaßen angenommen. Gut Essen kann man zu zweit für 60-90 Euro. Der teuerste Hafen (Lefkas Marina) hat uns ca. 75 Euro gekostet. Ansonsten wie bisher überall in Griechenland: Keine bis kaum Sanitäre Anlagen an Land. Das Wetter hat uns einige Male trotz gründlicher Recherche einige Male negativ überrascht. Aber alles in allem kein Drama.