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Yachtcharter Kleine Antillen

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Charter Kleine-Antillen: Die British Virgin Islands, überschaubare Inselwelt im Norden Yachtcharter Kleine Antillen: Urwald auf Dominica Bootscharter Kleine Antillen: Pastellfarbene Kolonialbauten in St. Georges, der Hauptstadt von Grenada Yachtcharter Kleine Antillen: St. Lucia - türkises Wasser, gleißend weißer Sand Bootscharter Kleine Antillen: Tobago Cays, die legendären Inseln bei St. Vincent Charter Kleine-Antillen: Die British Virgin Islands, überschaubare Inselwelt im Norden

Über das Charter-Revier Kleine Antillen

Bei dem Gedanken an die Karibik entstehen phantastische Bilder in den Köpfen der meisten Segler: Strahlender Sonnenschein, der sich im türkisblauen Wasser spiegelt und die weißen Strände zum Leuchten bringt. Palmenumsäumte Bilderbuch-Buchten, in denen Schnorchler durch Schwärme exotischer Fische schwimmen. Reggae-Klänge in exotischen Strandbars, farbenprächtige Sonnenuntergänge mit dem obligatorischen Glas Pina Colada in der Hand. So stellen sich diejenigen die Kleinen Antillen vor, die bisher nur im heimischen Wintergrau von ihnen träumen konnten. Wer jedoch bereits dort war, weiß, dass all all dies zwar der Wirklichkeit entspricht, die Faszination dieses Paradieses jedoch nur ungenügend wiedergeben kann. Die Karibik muss man einfach selbst erlebt haben, um ihren Zauber zu begreifen.

Inseln über dem Wind nennt man die nördlichen von ihnen. Gemeint sind damit unter anderem die British Virgin Islands, St. Martin, Antigua und Guadeloupe. Zu den südlichen Inseln unter dem Wind zählen Martinique, St. Lucia, St. Vincent, die Grenadinen, Grenada, Trinidad, Tobago und Aruba, Bonaire und Curacao, die als die ABC-Inseln bekannt sind. Zwischen ihnen herrschen bedeutende kulturelle Unterschiede. Manche sind britisch, andere französisch, niederländisch oder sogar den USA zugehörig. Daneben gibt es eine Vielzahl eigenständiger Staaten. Es ist auch auch diese Vielfalt, die neben der landschaftlichen Schönheit, dem unvergleichlich unbeschwerten Lebensgefühl und den guten Windverhältnissen dieses Gebiet zu einem Traumrevier für Segler macht.

Besonders die vom Massentourismus bisher verschonten British Virgin Islands mit ihrer Hauptinsel Tortola ziehen viele Yachtcharter-Crews mit unberührten Stränden und Buchten in ihren Bann. Aber auch die anderen Inseln locken mit herrlichen Regenwäldern, exotischen Pflanzen und Tieren, mit Bananenplantagen und bunten Märkten. Selbst Vulkane - erloschene und noch aktive - gehören zum reichen Spektrum der karibischen Sehenswürdigkeiten, die hier weder vollständig aufzuzählen noch für Segelcrews innerhalb eines Törns auch nur annähernd zu erforschen sind. Da hilft nur eines: im nächsten Jahr wiederkommen.

Yachtcharter Kleine Antillen: Marinas und Infrastruktur

Die Kleinen Antillen sind von ihrer staatlichen Zugehörigkeit ebenso wie von ihren natürlichen Voraussetzungen her ein sehr heterogenes Gebiet. Das erfordert nicht nur ein häufiges Ein- und Ausklarieren, teilweise sogar mit Visum - es hat auch Einfluss auf die Verteilung und den Charakter von Marinas und Charterbasen. Auf den British Virgin Islands und Martinique befinden sich die größten Yachtcharter-Zentren. Hier ist die Auswahl an Charteryachten besonders hoch, unter anderem gibt es auch viele Katamarane, die aufgrund ihres geringen Tiefgangs das Segeln in Bereichen ermöglichen, die Einrumpfbooten verwehrt sind. Etwas kleinere Charter-Stützpunkte mit trotzdem immer noch sehr guten Versorgungsmöglichkeiten finden Segel-Crews auf St. Martin, Guadeloupe, St. Lucia und Grenada.

Allgemein wird Karibik-Neulingen neben den BVI vor allem das Revier vor Martinique oder Guadeloupe empfohlen. Hier erreicht man in Tagesschlägen immer einen neuen Anlegeplatz oder Hafen und als ehemalige europäische Kolonien entspricht der Versorgungs-Standart auch in etwa den dortigen Verhältnissen. Wer die Kleinen Antillen jedoch besser kennt, schätzt die im südlichen Gebiet ab St. Lucia eher ursprünglichen karibischen Bedingungen. Auch wenn das mitunter Einbußen am gewohnten Komfort mit sich bringt, fühlt man sich so doch leichter in das hiesige Lebensgefühl ein. Mit einer Angel und einem Grill an Bord der Segelyacht kann versorgungsmäßig auch kaum noch etwas schief gehen. Die Gewässer sind so fischreich, dass man nur die Angel auswerfen muss und schon ist das Abendessen gesichert. Idyllische Ankerbuchten, in denen man es dann sicher und in Ruhe genießen kann, finden sich in diesem Segelrevier zur Genüge.

Segelwetter und Wind im Charterrevier Kleine Antillen

So nahe am Äquator gelegen, bietet das Segelrevier ganzjährig relativ stabile Luft- und Wassertemperaturen von etwa 30 bzw. 26°C. Nachts kühlt es merklich ab und zeitweise kann es zu Regengüssen kommen, die in der tropischen Wärme jedoch als eher angenehm empfunden werden. Der Wind teilt die Kleinen Antillen in zwei klare Gruppen auf: die Leeward-Inseln, in denen der Passat meist gleichmäßig von Osten bläst und die Windward-Gruppe, in der seine vorherrschende Richtung Nordost ist. Seine Stärke beträgt in beiden Gebieten zwischen 2 und 6 Bft.. Ideale Bedingungen zum Segeln also - mit einer Ausnahme: In den Sommer- und frühen Herbstmonaten besteht die Gefahr von Hurrikanen. Diese beschränken deshalb die Segelsaison auf die Zeit von Ende November bis Mai.

Schwierigkeitsgrad

Die Unterschiedlichkeit der einzelnen Inseln und Inselgruppen macht es schwer, eine pauschale Eignungsempfehlung für die Kleinen Antillen zu geben. Gemein ist allen, dass Strömung und Gezeiten eine untergeordnete Rolle spielen. Entscheidend ist vor allem der stetige Passatwind, der für großes Segelvergnügen innerhalb der Saison sorgt - vorzugsweise auf der Lee-Seite der Inseln, weil diese vor Schwell und allzu starkem auflandigem Wind geschützt ist. Erfahrene Crews scheuen jedoch auch die Hurrikane-Zeit nicht, denn erstens nimmt nach Süden hin die Wahrscheinlichkeit der tropischen Wirbelstürme ab und zweitens besteht ein zuverlässiges Frühwarn-System, so dass ausreichend Zeit bleibt, sich einen sicheren Liegeplatz zu suchen. Vorteil ist, dass außerhalb der Saison selbst die sonst überlaufenen Charter-Hochburgen wunderbar leer sind. Anfängern ist davon aber dringend abzuraten, denn die Windrichtungen sind oft untypisch und das Wetter unbeständig. Außerdem benötigen Segel-Crews gute Kenntnisse in der Hurrikan-Abwetterung und von den sicheren Plätzen, an die sie sich notfalls zurückziehen können. Pflicht ist ebenfalls, regelmäßig den Wetterbericht abzuhören und sich in der Auswertung von Satelliten-Wetter-Aufnahmen auszukennen.

Für unerfahrene Crews sind die Kleinen Antillen übrigens auch in der empfohlenen Segelzeit nur bedingt geeignet. Die meisten Inseln sind von Riffen umgeben und beim beliebten Hüpfen von einer zur anderen muss deshalb sehr vorsichtig navigiert werden. Nachtfahrten sind von manchen Charter-Anbietern zwar erlaubt, jedoch nur wirklich geübten Seglern anzuraten. Besonders im Bereich Nevis, Barbuda und Antigua ist äußerste Achtsamkeit gefragt. Tagsüber erfolgt die Navigation auf Sicht, was aufgrund der meist geringen Entfernung zwischen den Inseln bei der nötigen Vorsicht auch gut möglich ist. Bei der Auszeichnung des Fahrwassers ist zu beachten, dass in der gesamten Karibik das System B gilt. Das bedeutet, dass Backbord grün und Steuerbord rot gekennzeichnet ist. Alles in allem also ein mittelschweres Revier, in dem sich Anfänger-Crews auf die British Virgin Islands beschränken sollten, die durch die Vielzahl an Inseln vor den aus Nordosten kommenden Atlantikwellen gut geschützt sind und gewöhnlich nur im Bereich der sich im Süden von Virgin Gorda befindlichen Felsformation „The Baths“ gefährlich werden können, wenn es hier zu Schwell kommt.

Highlights

British Virgin Islands: 130 kleine und kleinste Inseln, weitgehend verschont vom Massentourismus und gut geeignet für Karibik-Neulinge
Tortola  - größte Insel der BVI, Seglerparadies mit vielen Yachthäfen, Anlegeplätzen, unberührten Stränden und Buchten, z.B. Garden Bay, Josiah's Bay und Brewer's Bay
Salt Island - interessantes Tauchrevier beim Wrack der Rhone
Virgin Gorda - traumhaft schöne Felsformationen (The Baths)
Jost Van Dyke - palmengesäumte Strände, unverfälschtes karibisches Flair und gute Ausgehmöglichkeiten

Anguilla: weitgehend naturbelassen, Paradies für Rastsuchende und Individualisten
Sandy Island - winzige Insel aus Sand und einer Handvoll Palmen.

St. Maarten / Saint Martin: teils französisch, teils niederländisch
Marigot - Dreh- und Angelpunkt des französischen Teils, Obst-, Gemüse- und samstags ein sehenswerter Fischmarkt, ausgezeichnete französische Küche

St. Barts: LuxusInsel mit überwiegend weißer Bevölkerung, die wohlhabende Touristen gern willkommen heißt, ansonsten aber lieber unter sich bleibt

St. Eustatius: beeindruckende Botanik, geführte Wanderungen in dem erloschenen Vulkan Quill mit Abstieg in den Krater, phantastischer Weitblick vom Kraterrand

St. Kitts: drei Vulkangruppen, durch Schluchten getrennt, herrliche Sandstrände und Schnorchelgründe an der Südostküste

Nevis: fast kreisrund und von Korallenriff umgeben, wilde Natur, Schluchten, Strände

Barbuda: nahezu unberührt, stark verästelte und verzweigte Küstenlinie, traumhafte Buchten und Lagunen, schöne Strände und viele Korallenriffe

Antigua: reich gegliederte Küste mit vielen Buchten und Naturhäfen
English Harbour - Zentrum der Marine und des Wassersports, ehemaliger Flottenstützpunkt von Admiral Nelsen, Admiral's Inn: Treffpunkt von Seglern aus aller Welt

Guadeloupe: geformt wie ein Schmetterling, geteilt in zwei Bereiche mit komplett unterschiedlicher Landschaft
Grande Terre - vulkanischen Ursprungs, schroffe Steilküste und bewaldete Gebirge
Basse Terre - flache Kalkinsel mit Zuckerrohrplantagen und Palmen-Stränden
Deshaies-Fluss - immer wieder von poolartigen Becken und Wasserfällen unterbrochen, umgeben von tropischem Regenwald

Les des Saintes: Fünf kleine Inseln mit schönen Buchten und Sandstränden, nur zwei davon bewohnt

Dominica: wegen ihrer üppigen und reichen Pflanzen- und Tierwelt "Nature Island" genannt, seit 1997 Weltnaturerbe

Martinique: quasi-europäische Charter-Hochburg mit internationalem Flughafen, wunderschöne Buchten, satte Vegetation, Berge und 1400 m hoher Vulkan

St. Lucia: zwei erloschene Vulkane, Weltkulturerbe

St. Vincent: sehr grüne, fruchtbare Insel mit dichtem Regenwald und palmenumsäumten Stränden, noch aktiver Vulkan Soufriere (1234m), zuletzt 1979 ausgebrochen, kann mit Führer besucht werden

Grenadinen: Inselkette von 72 kleinen Inseln mit unterschiedlicher politischer Zugehörigkeit, gehören zu den schönsten Regionen der Karibik, teilweise gut erschlossen, teilweise weltferne einsame Inselchen mit Palmen und herrlich weißen Sandstränden

Tobago Cays: kleine unbewohnte Palmeninseln mit Robinson-Crusoe-Flair, wahr gewordener Traum jedes Karibik-Seglers, außerhalb von Raum und Zeit

Carriacou: bergige Vulkaninsel, von Korallenriffen umgeben, sehr ursprünglich mit wunderschönen Stränden und Schnorchelgründen

Grenada: Gewürzinsel mit schönen Wasserfällen
St. Georges - Hauptstadt der Insel mit pastellfarbenen Kolonialbauten und hügeligen Straßen, gehört zu den schönsten Städten der Karibik, Gewürz- und Fischmarkt, Gewürz-Plantagen, Muskatnuss-Fabriken und Rum-Destillerien

Tobago: üppige Vegetation, kilometerlange Strände, schöne Korallenriffe, unglaubliche Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren
Main Ridge Forest Reserve and Creation Site - Regenwald, ältestes Naturschutzgebiet der Welt (seit 1764)

Trinidad: berühmt für seinen Karneval (der bedeutendste nach Rio de Janeiro), Schmelztiegel der verschiedensten Nationalitäten und Religionen und geprägt von quirligem Leben, Traum-Buchten im Norden der Insel, schöne Natur- und Vogelreservate, endlose Palmenhaine im Osten

Bootscharter Kleine Antillen - die wichtigsten Häfen

Tortola, St. Thomas, St. Martin, Antigua, Guadeloupe, Martinique, St. Lucia, St. Vincent, Union Island, Bequia, Grenada, Trinidad