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Skippertipps rund ums Chartern

Was man als Skipper wissen sollte

Der Termin steht fest, das Revier und auch die Crew. Nun gilt es, die richtige Yacht zu finden. Was bei der riesigen Auswahl an Yachtmodellen nicht ganz einfach ist. Und danach, was ist noch zu beachten? Braucht man zusätzliche Versicherungen und wenn ja welche? Wie intensiv sollte man den Törn vorbereiten und sich mit den Besonderheiten des Reviers vertraut machen? Was ist vor Ort beim Check-in und Check-out zu beachten, soll man einen Crewvertrag machen und was ist bei Problemen unterwegs? Solche und andere Fragen beantworten unsere Charter-Tipps.

Transfer vor Ort - lohnt sich das?

Ein Transfer vom Flughafen zur Cahrterbasis lohnt sich nur bei großen Crews oder großen Distanzen
Ein Transfer vom Flughafen zur Cahrterbasis lohnt sich nur bei großen Crews oder großen Distanzen

Wie komme ich vom Flughafen / Bahnhof / Fährhafen zur Charterbasis? Für alle, die nicht mit dem Auto anreisen, stellt sich diese Frage. Fast alle Vercharterer bieten einen organisierten Transfer an. Doch lohnt sich das? Viele Charter-Crews glauben, dass das ein besonders günstiger Service ist, z.B. im Vergleich zum Taxi. Das ist falsch. Ganz einfach deshalb, weil der Fahrer (nicht selten ein vorgebuchtes Taxi) extra für die Crew zum Flughafen fährt, dort wartet und sie dann zur Charterbasis fährt. Das ist deutlich mehr Aufwand als eine Fahrt mit einem x-beliebigen Taxi und deshalb entsprechend teurer. Dafür erhält man den Service, dass man abgeholt wird und sich um nichts kümmern muss. Vielen Charter-Crews ist das den Mehrpreis wert.

Ob sich ein Transfer lohnt, hängt natürlich auch davon ab, wie weit die Strecke ist. Bei einer Distanz von 10 km oder weniger empfehlen wir immer das Taxi. Bei größeren Strecken und noch dazu bei größeren Crews kann sich ein Transfer lohnen, insbesondere wenn für größere Gruppen ein Minibus zur Verfügung steht. Fragt uns, wir beraten euch gerne und nennen Euch in Rücksprache mit der Charterbasis die jeweils aktuellen Preise.

Auch das Revier spielt eine große Rolle. Die Türkei nimmt eine Sonderstellung: dort sollten Crews immer einen Transfer buchen (Ausnahme: so kurze Strecken wie z.B. Dalaman-Göcek). Nicht nur weil er genauso günstig ist wie ein Taxi, sondern weil die Strecken oftmals so weit sind, dass Taxis die gar nicht fahren dürfen. Die Lizenzen sind nämlich auf bestimmte Gebiete beschränkt. Eine Sonderstellung hat auch der Flughafen Mallorca mit Start in Palma: dort werden generell keine Transfers angeboten, weil die Strecke einfach zu kurz ist, es lohnt sich nicht. Und Taxis gibt es am Flughafen rund um die Uhr en masse. Schließlich ist noch Griechenland zu erwähnen: vom Flughafen Athen zur Chaterbasis in der Marina Kalamaki in Athen gibt es eine hervorragende Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Schnell, einfach und günstig. Viele Chartercrews entscheiden sich hierfür.